Die Arbeit versteht sich als philologischer Beitrag zum Verhältnis von bildender Kunst und Dichtung im Hellenismus. In dieser Zeit zeichnet sich eine poetologisch und kulturgeschichtlich neuartige Ausdifferenzierung des Verhältnisses der sogenannten Schwesternkünste ab. Dieses bewegt sich jetzt zwischen Analogie, Komplementarität und Paragone. Die Gattung des (ekphrastischen) Epigramms spielt bei der Reflexion dieses Diskurses eine führende Rolle, da hier die Bezüge der Medien Stimme, Schrift und Bild besonders intensiv verhandelt werden. Das Spannungsfeld von Mündlichkeit, Schriftlichkeit und Bildlichkeit respektive Bildender Kunst erweist sich für Poetik und Literarästhetik der hellenistischen Dichtung (auch in weiteren Gattungen) als konstitutiv.
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