Das ambivalente Werk Heinrich Campendonks (1889-1957) zeigt die verschiedensten Facetten: Seine besondere Formensprache ermöglichte ihm die Teilnahme an der legendären Expressionisten-Ausstellung »Der blaue Reiter« 1911 zusammen mit Franz Marc, August Macke und Wassily Kandinsky. Die Isolation durch den Ersten Weltkrieg setzte bei Campendonk einen eigenständigen Entwicklungsprozess frei. Seine besondere Wahrnehmungs- und Gestaltungsfähigkeit für Farben und Licht führten ihn zu neuen, mystisch-surrealen Ausdrucksformen, die sich besonders in den Arbeiten mit Aquarell und Hinterglasmalerei widerspiegeln. Im Dritten Reich wurde Campendonk als entarteter Künstler diffamiert und vertrieben. Die fast unbekannten Bilder dieser Zeit zeigen lakonischen Motive, erfahren aber auch eine Stilisierung und Versachlichung.
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