lx. Jenes halbe Jahrhundert zwischen 1780 und 1830, das in der Buchführung der Geistesgeschichte als Deutscher Idealismus gilt, zeichnet sich – vergleichbar vielleicht mit der klassischen Philosophie Athens – als eine Zeit aus, in der das Denken zu einem kurzfristigen, aber weit wirkenden Höhepunkt gefunden hat. Der Tübinger Philosoph Rüdiger Bubner hat sich im Laufe der letzten Jahre in verschiedenen Aufsätzen mit der Frage auseinandergesetzt, inwiefern der Deutsche Idealismus zu einer Innovation des Idealismus schlechthin geführt habe. Die nun in diese Studie versammelten Arbeiten reichen von der «Entdeckung Platons durch Schelling und seine(r) Aneignung durch Schleiermacher» bis hin zur dialektischen Bedeutung der romantischen Ironie. Besondere Aufmerksamkeit widmet Bubner zudem dem Beziehungsgeflecht von Geschichte, Transzendentalphilosophie und Historismus. -- Neue Zürcher Zeitung
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