Die größere Hoffnung 在线电子书 图书标签: IlseAichinger 德语文学 奥地利文学 小说 奥地利 外国文学 文學 战后
发表于2024-12-23
Die größere Hoffnung 在线电子书 pdf 下载 txt下载 epub 下载 mobi 下载 2024
残酷的诗意 更大的惊喜
评分近来所看语言最出彩的德语小说。由始至终作者都使用一种砒霜一样精准又模糊、闪烁而残酷的语言,讲述一个支离破碎的故事。许多似是而非的描写和虚植的幻觉增加了阅读难度,却使得小说本身充满了诠释的无限可能性,很有意思。
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Ilse Aichinger (* 1. November 1921 in Wien) ist eine österreichische Schriftstellerin. Sie gilt als bedeutende Repräsentantin der deutschsprachigen Nachkriegsliteratur und wurde mehrmals für den Literaturnobelpreis nominiert.
Ilse Aichinger und ihre Zwillingsschwester Helga wurden am 1. November 1921 als Töchter einer jüdischen Ärztin und eines nichtjüdischen Lehrers in Wien geboren. Sie wuchsen jedoch nicht in Wien, sondern in Linz auf. Erst als der Vater sich von der Familie trennte und sich scheiden ließ, um seine berufliche Karriere nicht zu gefährden, zog die Mutter mit den Kindern wieder nach Wien, wo Ilse Aichinger meistens bei ihrer jüdischen Großmutter bzw. in Internaten lebte. Im März 1938 marschierten die Nationalsozialisten in Österreich ein. Ilses Mutter musste ihre Wohnung verlassen und durfte ihren Beruf nicht mehr ausüben. Helga emigrierte am 4. Juli 1939 mit einem Kindertransport nach England; die übrigen Familienmitglieder wollten ihr folgen, aber der Kriegsbeginn am 1. September vereitelte ihr Vorhaben.
Da eine Halbjüdin in der Regel nicht in ein Konzentrationslager gesperrt wurde, solange sie für ein unmündiges Kind sorgte, blieb Ilses Mutter bis 1942 unbehelligt. In diesem Jahr deportierten die Nationalsozialisten Ilses jüdische Großmutter und die Geschwister ihrer Mutter in ein Vernichtungslager. Ihre Mutter versteckte sich in Wien. Das nach dem Abitur angestrebte Medizinstudium blieb Ilse Aichinger aus "rassischen" Gründen verwehrt.
Erst nach dem Zusammenbruch der NS-Herrschaft konnte Ilse Aichinger ein Medizinstudium beginnen. Aber sie brach das Studium nach fünf Semestern ab, wurde Lektorin beim S. Fischer Verlag in Frankfurt am Main und engagierte sich als Assistentin von Inge Aicher-Scholl (1917 – 1998) beim Aufbau der Hochschule für Gestaltung in Ulm.
1948 veröffentlichte Ilse Achinger ihren einzigen Roman: "Die größere Hoffnung". 1951 nahm sie erstmals an einer Tagung der "Gruppe 47" teil, zu der auch der Lyriker und Hörspielautor Günter Eich (1907 – 1972) gehörte. Zwei Jahre später heirateten die beiden Schriftsteller. Ihre beiden Kinder wurden 1954 (Clemens) bzw. 1957 (Mirjam) geboren.
Günter Eich starb am 20. Dezember 1972. Die Witwe zog nach dem Tod ihrer Mutter 1984 von Großgmain bei Salzburg nach Frankfurt am Main und fünf Jahre später wieder nach Wien
Ilse Aichinger unterzeichnete 1996 die Frankfurter Erklärung zur Rechtschreibreform und verbot es, die neue Rechtschreibung auf ihre Texte anzuwenden.
Am 22. Februar 1998 kam ihr 33 Jahre alter Sohn Clemens Eich bei einem Unfall in Wien ums Leben.
Ellen, ein kleines Mädchen, träumt davon, ihrer Mutter, die bereits nach Amerika emigriert ist, zu folgen. Sie schläft, mit einer Landkarte vor den Amtsräumen des Konsuls. Dieser findet Ellen schlafend vor und trägt sie in sein Büro. Ellen bittet ihn um ein Visum. Doch Ellen hat keinen "Grund" um emigrieren zu dürfen. Sie hat zwei richtige und zwei "falsche", jüdische Großeltern. Der Konsul sagt ihr, sie möge doch das Visum selber unterschreiben, denn jeder Mensch ist im Grunde sein eigener Konsul und alle Menschen sind frei.
Die Großmutter , bei der sie jetzt lebt, hat Ellen verboten, mit ihren jüdischen Freunden zu spielen. Sie widersetzt sich der Großmutter und spielt aber doch mit Georg, Bibi, Kurt......
Julia, ebenfalls eine jüdische Freundin, die nie mitspielt und nur mehr zu Hause bleiben muss, darf endlich emigrieren. Ellen beneidet sie darum. Sie vermisst ihre Mutter. Der Vater ist im Krieg. Ellen möchte auch einen goldenen Stern tragen. Sie nimmt den Stern von ihrer Großmutter und geht damit "beschmückt" in eine Konditorei, um eine Geburtstagstorte für Georg zu kaufen. Man wirft sie aus der Konditorei hinaus. Nun wird ihr bewusst, was der Stern bedeutet und was es heißt, ihn tragen zu müssen.
Ellens Großmutter begeht Selbstmord, da sie glaubt, dass sie von der Geheimpolizei abgeholt werde. Die Kinder spielen gemeinsam das Krippenspiel. Es läutet. Nach längerem Zögern öffnen die Kinder. Sie bitten den Nachbarn herein und lassen ihn mitspielen. Der Nachbar soll aber nur verhindern, dass die Kinder fliehen. Alle werden von der Geheimpolizei abgeholt. Ellen kommt wieder frei, da sie keine Jüdin ist.
Ellen wird auf einer Munitionslokomotive verhaftet. Beim Verhör trifft sie die blutig geschlagene Bibi, die ebenfalls gerade verhört wird. Als Ellen bei einem Bombenangriff in einen Lagerkeller flieht, wird sie gemeinsam mit Plünderern verschüttet, aber wieder befreit.
Nun möchte sie einfach nach Hause. Doch die Stadt ist schwer umkämpft. Sie trifft auf fremde Soldaten, die ihr etwas zu Essen geben. Einer von ihnen, Jan, nimmt Ellen mit seinem Wagen mit, da er eine Nachricht in die Stadt bringen muss, Jan wird angeschossen. Ellen versorgt Jan in einem leerstehenden Haus. Dieser bittet sie, die Nachricht zu überbringen. Sie läuft einfach mitten ins Gefecht, sieht nur die vertrauten Orte, wo sie mit ihren Freunden gespielt hat.
Plötzlich sieht Ellen Georgs Gesicht über sich. Sie erzählt ihm, dass die Brücke nicht mehr steht, wo sie immer gesessen sind, in der Hoffnung, ein Kind möge hineinfallen und sie könnten es retten. Georg tröstet sie und verspricht ihr eine neue Brücke zu bauen mit dem Namen "Die größere Hoffnung". Ellen springt über eine gerissene Straßenbahnschiene und wird, noch bevor sie wieder am Boden aufkommt, von einer explodierenden Granate in Stücke gerissen.
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